Wer ist das?

KatjaHinter der fiesematentin verbirgt sich Katja Merx. 1973 im Harz geboren und irgendwann groß geworden. Längst in Hannover-Linden heimisch.

In der 90ern angefangen, Lomos zu machen.  Kleinformatige Fotos mit der russischen Lomo-Kamera knipsen. Nicht nachdenken, aus der Hüfte schießen. Lomographie in Reinform. Aus analog wurde im Laufe der Jahre digital, weil wegen Fortschritt. Digitale Lomographie schimpft sich nun also das Merxsche Faible für Fotos. Gibt’s zwar nicht, aber egal. Hauptsache, die Farben knallen. Die Galerie versteckt sich im Menü oder als Auswahl unter instagram.com/fiesematentin.

Im September 2004 die Leidenschaft fürs Schreiben entdeckt. Überwiegend Kurzgeschichten, wenig (Un-)Lyrisches, gerne bissig humorvoll. Seitdem erste  Texte in der Anthologie „Wenn der Schmerz nachlässt, ist es am schönsten“, einem Buchprojekt, das im Rahmen des Internetforums Subkulturelle Literatur Hannover entstand, veröffentlicht. Im Dezember 2005 die erste eigene Lesung, die auf einer Hörbuch-CD mit dem Titel „Der ganz normale Wahnsinn zwischen Gummibärchen und Vinyl“ festgehalten wurde. Es folgten Lesungen in Hannover, Bonn, Berlin, Bielefeld, Braunschweig, Hamburg, also mal hier, mal da. Im November 2006 an den deutschen Slam-Meisterschaften in München teilgenommen. Zwischendurch für Hannovers Stadtmagazin STADTKIND geschrieben. Veröffentlichung mehrerer Kurzgeschichten im „Punchliner“ und in der Anthologie „Stadtgeschehen bei Mischwetter“. Mitbegründerin von Hannovers zweiter Lesebühne Zuckerwort und Peitsche, damals im April 2007, im September 2008 zu Hannovers ersten Lesebühne ORAL dazugestoßen. Beide Lesebühnen kennt man inzwischen nur noch vom Hörensagen.

Lange Zeit passierte nichts.

Wieder beim STADTKIND gelandet.

Im Frühjahr 2013 mit der Musik angefangen. Die große Liebe heißt jetzt beatbar.

Erneut Kurzgeschichten veröffentlicht: In der Anthologie „Ver(w)ortungen – Lesebuch Lindener Autorinnen und Autoren“, in der Anthologie „Ein Pils, ein Sekt, ein Todesfall“ und in der Anthologie „Ihme-Zentrum“.

Im Winter 2017 das erste Mal mit Trick herumexperimentiert. Das Projekt, bei dem Stef Awramoff für den Sound sorgt, verbindet Text mit Beat, Wort mit Elektro, Sekt mit Schirmchen.

Von Januar 2021 bis Juni 2022 Moderatorin der Radiosendung „Gedankenfetzen – Literarisches aus Hannover“ im City of Music Radio, in der Hoffnung, Hannovers Literaturszene ins verdiente Licht der Öffentlichkeit zu rücken.

Seit Ende 2018 für beatbar, Trick und eigene Texte Videos gedreht und geschnitten. Macht auch Laune und nennt sich fiesematentin film.

Fortsetzung folgt.